brokervergleich

Brokervergleich 03/2024

Sie suchen einen neuen Online-Broker und brauchen hierfür eine Auswahlhilfe? Dann sind Sie bei BrokerExperte.de genau richtig. Wir haben für Sie den deutschen Online-Broker Markt analysiert und hierbei alle relevanten Informationen für Sie zusammengestellt. Als langjährige Mitarbeiter bei verschiedenen Brokern haben wir bei allen getesteten Brokern Echtgeld-Depots und wissen genau, was Sie als Kunde benötigen – egal ob Sie Anfänger, Gelegenheitstrader, Daytrader oder Heavytrader sind. » mehr

Testsieger Broker Bewertung Gesamtsieger

Unser Testsieger !

  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung 1(exkl. Verwahrgebühren für Xetra-Gold, ADRs und GDRs)
  • Überdurchschnittlich guter Handel via Webtrading, Smartphone App und Handelssoftware
  • Sehr großes ETF-Sparplanangebot ab 25€ Sparrate für 0€ (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten)
  • Bestes Angebot im Direkt-Handel mit Derivaten (viele Premium-Partner)
  • VIP-Club für besonders aktive Kunden (ab 500 Orders pro Jahr)
  • Auch Firmendepots möglich
  • Einlagensicherung: 100.000€ / Kunde

flatex: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent (IDnow)
flatex bietet derzeit das beste Allround-Paket im Markt. Es können sämtliche Wertpapierarten professionell und zu vergleichsweise attraktiven Konditionen gehandelt werden. Die Handelsbedingungen sind überdurchschnittlich mit sehr gutem Webtrading, sehr guter Trading-App und auch einer Handelssoftware (z.B. für Daytrader). Auch für Langfrist-Anleger wird flatex zunehmend attraktiv, so gibt es über 4.700 ETF- und Fonds-Sparpläne. Für uns ist flatex der Testsieger! » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0€ 2
Sparpläne: alle ETFs 0€ 2 zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
Anbieter: diverse Anbieter
Ordergebühren
ab 3,95€ + 0,25%

Unser Universal-Broker Testsieger!

  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Sehr großes Sparplanangebot ab 10€ Sparrate – Aktien, Fonds, ETFs, ETCs und Zertifikate
  • Großes Angebot an börslichen und außerbörslichen Handelsplätzen
  • Handel via Webtrading, Smartphone App und Handelssoftware
  • Tolle VIP-Angebote für besonders aktive Kunden
  • Futures & Optionen an der Eurex und weitere ausländische Terminbörsen
  • Als Vollbank auch weitere Bank-Produkte im Angebot, wie z.B. Girokonto
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

 

Consorsbank: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent (Deutsche Post)
Die Consorsbank ist einer der Pionier-Broker in Deutschland und bietet seit 25 Jahren umfangreiches Online-Brokerage an. Neben Wertpapieren können die Kunden auch Differenzkontrakte sowie Optionen und Futures an der Eurex handeln. Für aktive Kunden gibt es einen sehr guten VIP-Service.
» zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
1,50%
Sparpläne: 490 ohne Orderkosten (zzgl. marktübliche Spreads)
Anbieter: Amundi, DWS Xtrackers, BNP Paribas, Invesco, VanEck
Ordergebühren
ab 0,00€

Unser Neobroker- und Krypto-Testsieger !

  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Bester Broker für Tradegate Exchange
  • Wertpapierhandel ab 0€ Orderprovision (zzgl. Handelsplatzspreads)
  • Mehr als 500.000 Wertpapiere handelbar – Aktien, ETFs, ETCs, Zertifikate, Optionsscheine, wikifolios und “echte” Krypto-Währungen
  • 27 native Kryptowerte: Bitcoin, Ethereum, Cardano, Solana, Polkadot, Dogecoin und viele weitere, > 100 Krypto-ETPs
  • ETF- und wikifolio Sparpläne ab 25€ monatlich
  • Webtrading, Trading-App (iOS- und Android) & Stock3
  • Sehr einfache und schnelle Depoteröffnung in nur 10 Minuten
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

justTRADE: Die Experten-Meinung

Eröffnung: VideoIdent
justTRADE ist der Newcomer im Markt und bietet als erster Online-Broker in Deutschland den Wertpapierhandel von Aktien, ETFs, ETCs, Zertifikaten, wikifolios, Optionsscheine und Hebelprodukten ab 0€ Orderprovision (zzgl. Handelsplatzspreads) an. Online Brokerage pur über drei Börsen und fünf außerbörsliche Handelspartner sowie Handel über Stock3 oder onvista.de. Und: Wertpapier- und Kryptohandel aus einem Depot und ab sofort auch Sparpläne! Für mich ein echter Geheimtipp!
» zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0€ 1
Sparpläne: alle ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: 21Shares, Amundi, CoinShares, DWS, GlobalX, Lyxor, Valour, Vanguard, VanEck, WisdomTree, wikifolio
Ordergebühren
ab 0,00€ 1

Unser ETF-Sparplan Testsieger !

  • Free-Modell: 0,99€ pro Order an gettex 1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an. oder mind. 5,49€ an Xetra, keine Depotgebühr oder
  • PRIME-Modell: kostenfreier Handel1 an gettex, dafür ab 2,99€ monatliche Depotgebühr
  • Testsieger ETF/ETC-Sparpläne (Vergleich)
  • Alle Sparpläne gebührenfrei1 und bereits ab 1€ Sparrate
  • Handel via Webtrading, Smartphone-App
  • Handel über die Börsen gettex und Xetra
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

Scalable Capital: Die Experten-Meinung

Eröffnung: VideoIdent, PostIdent. E-Ident
Scalable Broker bietet mit gettex und Xetra zwei Handelsplätze an. Das Preismodell ist attraktiv und es kann mit einer sehr guten App und Webtrading gehandelt werden. Mit 7.500 Aktien, ca. 375.000 Zertifikaten und 2.500 ETF/ETC kann sich das Handelsangebot absolut sehen lassen. Aber es gibt auch kleinere Einschränkungen, die man kennen sollte. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0,00€1
Sparpläne: alle ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: alle ETF/ETC-Anbieter in Deutschland
  • Konto- und Depotführung kostenfrei
  • Handelsplätze: LS Exchange, Citi, HSBC, Société Générale, UBS
  • Handel via App und Desktop
  • 2.800 Aktiensparpläne ab einer Sparrate von nur 1€
  • Handel von echten Kryptowerten (ca. 50)
  • Handel von Aktien-Bruchstücken
  • Handel von Anleihen (auch als Bruchstücke)
  • Einlagensicherung: 100.000€ / Kunde

 

Trade Republic: Die Experten-Meinung

Eröffnung: VideoIdent
Trade Republic ist 2019 in Deutschland an den Markt gegangen und hat sein Angebot seitdem konsequent weiterentwickelt. Neben Aktien, ETF, Derivaten, Kryptowährungen können seit neuestem auch Anleihen gehandelt werden. Für Aktien-Sparpläne ist Trade Republic unser Testsieger. Kein anderer Anbieter bietet hier quantitativ soviel Auswahl wie Trade Republic. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0,00€1
Sparpläne: alle ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: diverse Anbieter
Ordergebühren
ab 0,00€
  • Kostenloses Depot
  • Handel via Webtrading und Smartphone-App
  • großes Angebot an börslichen Handelsplätzen in der ganzen Welt
  • Günstiger Wertpapierhandel an gettex (börslich) und Baader Bank (außerbörslich)
  • Auch Handel mit Anleihen
  • Einlagensicherung: mind. 750.000€ / Kunde

Traders Place: Experten-Meinung

Eröffnung: VideoIdent (WebID)
Traders Place ist eine gelungene Alterative für alle, die mehr als nur 1 Handelsplatz für Ihre Orders nutzen möchten. Denn Traders Place bietet mit 40 deutschen und internationalen Handelsplätzen eine wirklich starke Auswahl. Webtrading & App können durchaus überzeugen. Hier merkt man, dass die Macher hinter Traders Place über viel Erfahrung im Brokerage verfügen. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0,00€1
Sparpläne: alle ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: iShares, Amundi, DWS Xtrackers
Ordergebühren
4,90€ + 0,25%
  • Großes Angebot an börslichen und außerbörslichen Handelsplätzen
  • Handel via Webtrading, Smartphone App und Handelssoftware
  • Sehr stabile Handelssysteme
  • Großes Angebot an Sparplänen ab 25€ Sparrate – ETFs, ETCs, Aktien, Fonds, Zertifikate und wikifolios
  • Bestes Angebot für Junior-Depots (Vergleich)
  • Als Vollbank auch weitere Bank-Produkte im Angebot, wie z.B. kostenloses Girokonto, Tagesgeld etc.
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

 

comdirect: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent, E-Ident
Die comdirect hat als Vollbank neben umfangreichen Bankprodukten mit das größte Brokerage-Leistungsangebot. Die comdirect ist nicht der günstigste Anbieter, aber bietet umfassenden Service und Support, der seinesgleichen sucht. Insbesondere Trader werden die stabilen Systeme und den Support der comdirect zu schätzen wissen. Ab zwei Transaktionen pro Quartal ist die Depot- und Kontoführung kostenfrei. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
1,50%
Sparpläne: 280 ohne Orderkosten 1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: Amundi, iShares, Xtrackers, VanEck, Franklin Templeton, Global X
Ordergebühren
4,90€ + 0,25%
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Attraktive Preise für Handelsplatz Tradegate
  • Handel via Webtrading und Smartphone-App
  • Über 1.000 ETF/ETC-Sparpläne dauerhaft vergünstigt
  • Als Vollbank auch weitere Bank-Produkte für Privatkunden im Angebot
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

ING: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent, E-Ident
Die ING ist als Vollbank ein Vollsortimenter mit einem sehr guten Basisangebot. Die Ordergebühren sind allerdings recht teuer, insbesondere weil Rabatte für aktive Kunden fehlen. Gelungene Kooperation und Integration des Robo-Advisors Scalable Capital.
» zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
dauerhaft vergünstigt
Sparpläne: Über 1.000 ETFs/ETCs dauerhaft vergünstigt 1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: diverse Anbieter
  • Kostenloses Depot
  • Handel via Webtrading und Smartphone-App
  • Günstiger Wertpapierhandel an Xetra und Tradegate
  • Derivate außerbörslich über BNP Paribas und Société Générale
  • Günstiger Wertpapier-Kredit
  • großes Angebot an börslichen Handelsplätzen in der ganzen Welt
  • Einlagensicherung: 100.000€ / Kunde

 

Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.

DEGIRO: Die Experten-Meinung

Eröffnung: Upload Personalausweiskopie
DEGIRO ist einer der Preisbrecher im Online-Brokerage Markt. Das Produktangebot ist gut und insbesondere der Wertpapierkredit attraktiv. Ein Wehrmutstropfen ist die fehlende deutsche Abgeltungssteuer, da dass Depot in den Niederlanden geführt wird.
» zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
Keine
pro Ausführung
Sparpläne:
Anbieter:
Ordergebühren
ab 0,00€
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Neustart des Brokers nach Migration zur Baader Bank
  • nur Einzeldepots möglich
  • Webtrading und Smartphone-App
  • viele Handelsplätze
  • Handelbar bisher: Aktien, ETF, Fonds, Derivate
  • Einlagensicherung: mind. 750.000€ / Kunde

 

Smartbroker+: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent (Deutsche Post), E-Ident
Smartbroker hat seine Bestandskunden im Oktober 2023 zur Baader Bank migriert. Nun 4 Monate später sind die meisten Startschwierigkeiten beseitigt und das neue Handelsfrontend und die App bieten ein gutes Tradingerlebnis. Wir haben das neue Angebot hier ausführlich getestet ... » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0,20% (mind. 1,00 €)
Sparpläne: 816 ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: DWS Xtrackers, Amundi und SPDR
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Sehr großes Angebot an ca. 150 börslichen Handelsplätzen weltweit
  • Handel via Webtrading, Smartphone-App und Handelssoftware TWS
  • Einlagensicherung: 20.000€ / Kunde
  • Mindesteinlage für die Depoteröffnung: 3.000 €

LYNX Broker: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent
LYNX Broker ist ein reiner Online-Broker, der als White-Label Anbieter des amerikanischen Brokers Interactive Brokers in Deutschland agiert. Insbesondere für Kunden, die weltweit Aktien, Optionen und Futures handeln wollen, ist LYNX Broker eine sehr gute Alternative, allerdings wäre eine direkte Depoteröffnung bei Interactive Brokers bei gleichem Angebot die günstigere Option. Manko: Die deutsche Abgeltungssteuer wird nicht berücksichtigt, da LYNX seinen Sitz in den Niederlanden hat und das Depot rechtlich in Irland geführt wird. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
keine
pro Ausführung
Sparpläne:
Anbieter:
Ordergebühren
4,99€ + 0,25%
  • Depot- und Kontoführung ab 1 Transaktion / Quartal kostenfrei
  • Großes Angebot an börslichen und außerbörslichen Handelsplätzen
  • Handel via Webtrading, Smartphone-App und Handelssoftware
  • Sehr großes (aber teures) Sparplanangebot ab 20€ Sparrate – Aktien, Fonds, ETFs, ETCs, Zertifikate und wikifolios
  • Verrechnung der Transaktionen über Sparkassen-Girokonto möglich
  • Einlagensicherung: keine Begrenzung (Verbundhaftung)

 

Sparkassen Broker: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, SIdent (Filiale), E-Ident, VideoIdent (IDNow)
Für aktive Anleger bietet der Sparkassen Broker ein überdurchschnittlich gutes Handelsangebot mit sehr vielen Handelsplätzen und Handelsfrontends (Webtrading, Apps, Handelssoftware). Für Gelegenheitstrader und Sparplankunden ist das Angebot dagegen zu teuer. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
2,50%
Sparpläne: 105 ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: DWS, Deka
Ordergebühren
4,90€ + 0,25%
  • Kostenlose Konto- und Depotführung bei mind. einer Order oder einer Sparplan-Ausführung im Quartal
  • Sehr gutes Junior-Depot (Vergleich)
  • Handel über Webtrading und Smartphone-App
  • rund 4.000 Wertpapier-Sparpläne ab 25€ Sparrate
  • Digitaler Depotwechselservice
  • Einlagensicherung: Keine Begrenzung (Verbundhaftung)

 

1822direkt: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent
Die 1822direkt bietet ein gutes Basisangebot an. Die Ordergebühren sind moderat und vergleichbar mit den anderen Universalbanken. Mit rund 4.000 Wertpapier-Sparplänen besitzt die 1822direkt in dem Bereich ein überdurchschnittliches Angebot. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
1,50%
Sparpläne: 100 ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: diverse Anbieter
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Großes Sparplanangebot ab 25€ monatlich – ETFs, Aktien und Fonds
  • Angebot an inländischen und außerbörslichen Handelsplätzen
  • Handel via Webtrading
  • Als Vollbank auch weitere Bank-Produkte im Angebot
  • Einlagensicherung: Keine Begrenzung (Verbundhaftung)

DKB Broker: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent
Die DKB bietet als Vollbank neben attraktiven Bankprodukten ein ganz gutes Depot-Basisangebot an. Das Angebot richtig sich mit dem zweistufigen Flat-Gebührenmodell eher an Gelegenheitskäufer und Sparplankunden. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
1,50€
Sparpläne: 460 ohne Orderkosten (zzgl. marktübliche Spreads)
Anbieter: Amundi, Xtrackers, SPDR
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung möglich
  • ausreichendes Angebot an inländischen und außerbörslichen Handelsplätzen
  • sehr viele Investmentfonds-Sparpläne
  • Handel nur via Webtrading
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

 

Targobank: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent
Die Targobank bietet ein gutes Basisangebot für den Handel an inländischen Handelsplätzen. Preislich ist sie allerdings eher am oberen Ende angesiedelt. Mit über 5.400 Investmentfonds-Sparplänen bietet sie hier eine überdurchschnittlich große Auswahl. Für Investmentfond-Sparer ist die Depot-Wechselprämie ebenfalls sehr attraktiv. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
2,50% (min. 1,50€ / max. 3,00€)
Sparpläne: keine gebührenfreien
Anbieter:
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Sehr großes Sparplanangebot ab 25€ monatlich – Aktien, ETF/ETCs, Fonds
  • Großes Angebot an inländischen und außerbörslichen Handelsplätzen
  • Handel via Webtrading und App
  • Als Vollbank auch weitere Bank-Produkte im Angebot
  • Digitale Vermögensverwaltung Robin ebenfalls im Angebot
  • Sehr guter Service (u.a. 24/7 Telefon-Hotline)
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

maxblue: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent, Filiale
maxblue hat ein gutes Basisangebot für den Wertpapierhandel und liegt preislich im Mittelfeld. Hervorzuheben ist der tolle Service mit einer 24/7-Telefon-Hotline. Für Kunden, die schon eine Bankverbindung zur Deutschen Bank besitzen, auf jeden Fall eine sehr gute Option. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
330
pro Ausführung
1,25%
Sparpläne: 130 ohne Orderkosten1 ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen an
Anbieter: Amundi, Xtrackers, Vanguard
Ordergebühren
ab 9,95€
  • kostenloses Depot ohne Bedingungen
  • Gutes Basisangebot für Einsteiger
  • Günstige ETF-Sparpläne
  • Wertpapierorders Online-, Telefon- und Filiale
  • Einlagensicherung: mind. 750.000 € / Kunde

Postbank Depot: Die Experten-Meinung

Eröffnung: PostIdent, VideoIdent, Filiale
Die Postbank bietet als Vollbank neben attraktiven Bankprodukten ein gutes und ohne Bedingungen kostenloses Depot-Basisangebot an. Insbesondere für Bestandskunden der Postbank ist das Angebot durchaus attraktiv, wenn das Depot hauptsächlich zum langfristigen Vermögensaufbau mittels Aktien und ETF genutzt werden soll. Interessant ist das Depot der Postbank auch für Firmenkunden. Wer dagegen vorhat, aktiv mit Wertpapieren zu handeln, ist bei anderen Brokern besser aufgehoben. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
0,90€
Sparpläne: ca. 90 ohne Orderkosten
Anbieter: DWS Xtrackers
  • Kostenfreie Depot- und Kontoführung
  • Die onvista bank stellt leider mittelfristig den Geschäftsbetrieb ein.
  • es werden bereits keine Neukunden-Depots mehr angenommen

onvista bank: Die Experten-Meinung

Eröffnung: nicht mehr möglich
Die onvista bank eröffnet seit Anfang 2024 keine Neukundendepots mehr. Bestandskunden werden noch weiterhin alle Leistungen nutzen können. Wir rechnen mit einer Einstellung des Angebots bis 20225. » zum kompletten Testbericht
ETF-Sparpläne insgesamt
pro Ausführung
1,00€
Sparpläne: grundsätzlich 1€ pro Ausführung
Anbieter: Lyxor, iShares, VanEck, Vanguard, WisdomTree

Der beste Online Broker

Jeder hat andere Anforderungen an seinen Broker. Gelegenheits-Trader und langfristig orientierte Anleger werden im Normalfall keine ausgefeilte Handelssoftware benötigen und wahrscheinlich sind sie auch nicht so preissensibel wie z.B. ein Daytrader.

Wir haben sämtliche hier aufgeführten Broker mit Echtgeld-Depots getestet und führen fortlaufend weitere Marktbeobachtungen für Sie durch.

Die u.g. Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Ordergesamtkosten am Beispiel einer 1.000€-Aktien Order für den jeweils günstigsten börslichen Handelsplatz. Zu den Orderkosten kommt dann noch ggf. der marktübliche Spread, der vom Handelsplatz erhoben wird und je nach gewähltem Wertpapier Produkt-immanente Kosten, die ggf. vom Emittenten erhoben werden. Da diese Kosten (Spread und Produktkosten) bei allen Brokern identisch sind, sind diese für die Betrachtung unberücksichtigt.

Ordergebühren Vergleich 03/2024

Broker
Erfahrungsberichte
Basis Orderprovision
bei 1.000 € Ordervolumen
Weitere EntgelteGesamtsumme
pro Trade 1
Scalable Brokerab 0,00 € 0,00 €ab 0,00€
Traders Place0,00 €0,00 €0,00€
Smartbroker+0,00 €0,00 €0,00€
justTRADE0,00 €1,00 €1,00€
Trade Republic0,00 €1,00 €1,00€
DEGIRO3,90 €0,00 €3,90€
LYNX Broker5,80 €0,00 €5,80€
onvista bank5,00 €2,00 €7,00€
ING7,40 €0,00 €7,40€
Flatex5,90 €2,00 €7,90€
maxblue8,90 €0,00 €8,90€
Postbank9,95 €0,00 €9,95€
DKB10,00€0,00€10,00€
Sparkassen Broker8,99 €1,48 €10,47€
Consorsbank9,95 €0,95 €10,90€
Targobank8,90 €2,00 €10,90€
Comdirect9,90 €2,50 €12,40€
1822direkt9,90 €2,95 €12,85€
Es wurden jeweils die Ordergebühren für eine 1.000€-Aktien Order im Standard-Preisverzeichnis verglichen. Zeitlich befristete Rabatt-Aktionen wurden nicht berücksichtigt. Mit einbezogen wurden Xetra, Tradegate, Quotrix, LS Exchange, gettex.

1 Orderkosten: ggf. fallen Produktkosten, Spreads und Zuwendungen an

Weitere Ordergebühren Vergleiche:
Xetra-Ordergebühren im Vergleich
Tradegate-Ordergebühren im Vergleich
Quotrix-Ordergebühren im Vergleich
LS Exchange-Ordergebühren im Vergleich
gettex-Ordergebühren im Vergleich

Depot-Wechselprämien / Neukundenprämien

Von Zeit zu Zeit bieten Online-Broker attraktive Depot-Wechselprämien und Neukundenprämien an. Die nachfolgende Übersicht gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Aktionen (März 2024):

Neukundenprämien 03/2024

BrokerBedingungPrämie
Consorsbank
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Neukunde /
10.000€ Depotvolumen durch Depotübertrag oder Neuaufbau
12 Monate für 0,95€ / Trade handeln (inkl. aller Nebenkosten) UND
200€ Barprämie bei Aktivität
zur Prämie
Targobank
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Depotübertrag0,75% auf das übertragene Depotvolumen
(max. 5.000 € Prämie)
(nur Investmentfonds zählen) zur Prämie
Comdirect
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Neukunde



3 Jahre nur 3,90€ pro Trade (zzgl. Handelsplatzpauschale) zur Prämie
maxblue
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Depotübertrag0,50% auf das übertragene Depotvolumen
(max. 500 € Prämie)
(alle Wertpapiergattungen zählen) zur Prämie
Traders Place
Einzeldepot

Neukunde75€ Barprämie
zur Prämie
Flatex
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Neukunde3 Jahre für 1,00€ Orderprovision zzgl. 2,00€ Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen pro Trade handeln.
zur Prämie
1822direkt
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Neukunde12 Monate für 5,85€ / Trade handeln (inkl. aller Nebenkosten) + bis zu 70€ Prämie
+ 3,30% p.a. Tagesgeldzinsen (max. 250.000€ und 4 Monate Zinsgarantie)
zur Prämie
Sparkassen Broker
Einzel-, Gemeinschafts-, Juniordepot
Neukunde60 Trades für 0€ / Trade (+ Handelsplatzgebühren)
zur Prämie
Trade Republic
Einzeldepot
Bestandskunden
(Zinsen)

Derzeit keine Neukunden-Aktion, aber 4,00 % p.a. auf dem Verrechnungskonto (variabel)
Scalable CapitalNeukundeDerzeit keine Aktion
INGNeukundeDerzeit keine Aktion
PostbankNeukundeDerzeit keine Aktion
DEGIRONeukundeDerzeit keine Aktion
justTRADENeukundeDerzeit keine Aktion
Smartbroker+NeukundeDerzeit keine Aktion
onvista bankDie onvista bank nimmt seit 2024 keine neuen Kunden mehr an

Wichtige Kriterien für die Wahl des richtigen Online-Brokers

Online-Broker-Vergleiche gibt es viele im Internet, diese zielen aber primär auf den Vergleich von Order-, Depotgebühren und Neukundenprämien ab. Zugegeben, die zu zahlenden Gebühren sind eine wichtige Komponente für den Vergleich, dennoch gibt es darüber hinaus weitere Kriterien, die für Anleger mit Weitblick wichtig sein können. Die nachfolgende Auflistung gibt Ihnen hierbei ein kleine Hilfestellung.

1. Bankstatus

Verfügt der gewählte Online-Broker über eine eigene Banklizenz, können Sie gewiss sein, dass dieser regelmäßigen Prüfungen durch die BaFin und Bundesbank unterzogen wird und auch organisatorisch entsprechende Einheiten, die das Geschäft überwachen, z.B. Revision, Compliance, etc., installiert hat.

Nicht alle in Deutschland tätigen Online-Broker haben diesen Banken-Status, diese arbeiten in der Regel als “Vermittler“, d.h. sie vermitteln die Wertpapiergeschäfte wiederum an eine Bank, die im Inland oder Ausland registriert sein kann. Der Vermittler-Status muss nicht unbedingt ein Nachteil sein. Es gibt aber leider auch Fälle, die diese Problematik sehr schön aufzeigen.

So gab es in 2022 Schwierigkeiten mit dem Broker Nuri (vormals bitwala), der einen Teil der Kundeneinlagen an eine Gesellschaft in den USA vermittelt hat. Da es ein Problem bei der US-Gesellschaft Celsius gab, sperrte diese ohne Vorwarnung und Absprache sämtliche Kunden-Einlagen. Nuri-Kunden konnten in dieser Phase nicht auf ihre dort verwahrten Kryptowährungen zugreifen. Das Unternehmen Celsius unterlag zu dem Zeitpunkt bereits einer Beschränkung durch die US-Behörden und durfte keine Einlagen von US-Kunden mehr annehmen, von ausländischen Kunden aber schon.

Ein weiterer Nachteil ist, dass ein Vermittler die technische Abwicklung nicht selbst in der Hand hat. Kunden fordern bestimmte Features, die der Vermittler aber erst beim abwickelnden Partner einfordern muss. Das kann mitunter viel länger dauern, als wenn der Broker dies selbst in der Hand hat.
Ein aktuelles Beispiel ist hier Smartbroker, der bis 2023 sämtliche Aufträge an die DAB Bank vermittelt hat. Weil die Frontend-Technik bei der DAB Bank aber als veraltet gilt, gab es z.B. keine Trading-App. Dann hat die DAB Bank den bei Smartbroker-Kunden beliebten Wertpapierkredit ausgesetzt. Sicher auch aus diesen Gründen hat Smartbroker seine Depots & Wertpapierabwicklung Ende 2023 zur Baader Bank migriert.

Weitere Broker ohne eigene Lizenz sind finanzen.net zero (Partner: Baader Bank), Scalable Broker (Partner: Baader Bank), LYNX (Partner: Interactive Brokers), justTRADE (Partner: Sutor Bank).

2. Service

Wer nur gelegentlich mit Aktien und ETF handelt oder hauptsächlich auf Sparpläne zur Vermögensbildung setzt, wird im Normalfall auch nur wenig Berührungspunkte mit dem Service haben.

Auf der anderen Seite kann es bei aktivem Börsenhandel durchaus zu Fragen und Problemen bei Themen wie z.B. Bezugsrechten, Lagerstellenwechsel, Verschmelzung, Misstrades usw. kommen. Gut, wenn der Broker dann einen erreichbaren und kompetenten Service in deutscher Sprache anbietet.

Bei den etablierten Brokern wie Consorsbank, comdirect, Flatex, ING kann dies selbstredend vorausgesetzt werden. Teilweise bieten diese sogar noch spezielle Rufnummern für VIP-Kunden an, an denen dann wirkliche Spezialisten Rede und Antwort stehen.

Die neue Generation an Neo-Brokern verzichtet auf Gebühren für den Wertpapierhandel. Dafür ist aber auch der Service im Vergleich zu den vorgenannten Brokern sehr eingeschränkt. Hier wird in der Regel nur ein Support per Mail oder Chat geboten. Erschwerend kann hinzukommen, wenn der Broker die Kontoführung nicht in Eigenregie betreibt, sondern an ein anderes Unternehmen ausgelagert hat (siehe “Bankstatus”). In diesen Fällen verfügt der Service auch bei Gutem Willen manchmal nur über eingeschränkte Problemlösungsmöglichkeiten.

3. Je mehr Handelsplätze angeboten werden, desto besser!

Zugegeben, Deutschland verfügt über sehr viele Börsenplätze und mehr als in anderen europäischen Ländern üblich sind. Daher muss man sich schon kritisch fragen, ob ein Broker wirklich alle Börsenplätze anbieten muss.

Trotzdem ist es aus unserer Sicht so, dass je mehr Handelsplätze ein Broker anbietet, es umso besser für den Kunden ist. Wenn ein Broker z.B. nur einen Handelsplatz anbietet und dieser ausgerechnet eine technische Störung hat, kann der Anleger in diesem Extremfall nicht mehr handeln.

Je mehr Handelsplätze ein Broker anbietet, umso mehr Auswahl hat der Kunde auch bei den Kursstellungen bzw. Spreads. In Deutschland gilt zwar zur Haupthandelszeit das Referenzmarktprinzip, das besagt, dass Die Kursstellung und der Spread nicht schlechter sein darf, als bei der Referenzbörse. Referenzbörse ist für die meisten Wertpapiere in Deutschland die elektronische Börse XETRA.

Aber erstens hindert ja niemand einen Handelsplatz daran, bessere Kurse als die Referenzbörse zu stellen und zweitens gilt das Referenzmarktprinzip nicht, wenn die Referenzbörse geschlossen hat. Zu den Randzeiten des Börsenhandels kann es also durchaus Sinn machen, die gestellten Kurse zwischen mehreren Handelsplätzen zu vergleichen.

In Deutschland gibt es diese börslichen Handelsplätze:

Wirklich alle börslichen Handelsplätze bieten nur die Comdirect und flatex an.

4. Außerbörslicher Direkthandel

Darüber hinaus gibt es noch diverse außerbörsliche Handelspartner (ca. 20), von denen die meisten auf den Derivate-Handel spezialisiert sind (Zertifikate, Optionsscheine, Aktienanleihen).

Abgesehen von diesen Emittenten sind im außerbörslichen Handel mit Aktien, ETF und Anleihen die Société Générale, Baader Bank und Lang & Schwarz zu nennen. Gerade L&S genießt bei Tradern seit Jahrzehnten einen guten Ruf, weil zum einen innovative Wertpapiere wie wikifolios dort gehandelt werden und zum anderen weil es der einzige Handelspartner ist, bei dem auch am Wochenende gehandelt werden kann.

Interessant ist der außerbörsliche Handel auch für Anleger, die in Schweizer Aktien investieren möchten. Da diese in Deutschland nicht mehr börslich gehandelt werden können, bleibt hier nur der außerbörsliche Handel oder der direkte Handel an der Züricher Börse.

5. ausländische Aktien, ETF und Anleihen handeln

Der Auslandshandel ist ein echtes “nice-to-have” Feature. 97% aller Orders bei deutschen Online-Brokern werden im Inland aufgegeben, lediglich 3% sind Auslandsorders. Davon wiederum entfallen ca. 80% auf die Börsenplätze in den USA (NYSE, Nasdaq, AMEX, etc.), dann kommt Kanada und dann die London Stock Exchange. Erst dann folgen die übrigen europäischen und sonstigen Weltbörsen.

Insofern ist es für die meisten ausreichend, wenn der Wunsch-Broker die amerikanischen Handelsplätze anbietet, ein darüber hinausgehendes Angebot ist aus unserer Sicht die Kür. Wichtig ist neben der Verfügbarkeit der einzelnen Auslandsbörsen insbesondere die Online-Handelbarkeit, um nicht jedes mal per Telefon ordern zu müssen und ggf. höhere Gebühren zu bezahlen.

Zu beachten ist auch, dass Orders an Auslandsbörsen in Fremdwährung abgewickelt werden, so dass für die Umrechnung in Euro oftmals noch eine FX-Marge hinzukommt. Wer diese FX-Marge im Auslandshandel umgehen möchte, der wird es zu schätzen wissen, wenn der Broker neben dem Euro-Konto auch Fremdwährungskonten anbietet. Vom Angebot und den Gebühren her führend ist in dem Bereich die comdirect (Auslandshandel & Fremdwährungskonten).

Wer nur gelegentlich ausländische Aktien kaufen und verkaufen will, dem reicht sicherlich auch das Angebot von Auslandsaktien an den deutschen Handelsplätzen. Ein wichtiger Vorteil: Diese Orders werden ebenfalls zum Inlandspreis und in Euro abgerechnet. Es entfällt somit die FX-Marge bei der Umrechnung der Fremdwährung in Euro. Hier erläutern wir, wie der Handel von Auslandsaktien grundsätzlich an deutschen Börsen funktioniert.

6. verfügbare Ordertypen / Strategieorders

Neben der Market- und der Limit-Order gehören die Strategie-Orders Trailing Stop und One-Cancels-the-Other zu den beliebtesten Orderzusätzen. Ihren Ursprung haben diese Orderzusätze im außerbörslichen Direkthandel.

Inzwischen sind diese aber auch börslich bei Xetra, Frankfurt, Frankfurt Zertifikate und Stuttgart verfügbar – aber werden noch lange nicht von allen Brokern angeboten.

Ebenfalls aus dem außerbörslichen Handel stammt die Quote-Order. Bei der Quote-Order fragt der Anleger beim Handelspartner die gewünschte Stückzahl an und erhält dann für diese Stückzahl einen Realtime-Kurs. Dieser Kurs hat dann eine gewisse Gültigkeit (5-10 Sekunden), innerhalb der Anleger ein Angebot abgeben kann.

Achtung: Orderaufgabe ausserhalb der Börsenöffnungszeiten!
Diese vorgenannten Orderarten beherrscht nicht jeder Broker. Eine weitere Einschränkung gibt es bei den Neo-Brokern. Bei vielen Neo-Brokern können außerhalb der Handelszeiten der angeschlossen Handelspartner keine Orders aufgegeben werden (auch keine Limit-Order). Der Grund dafür ist, dass die Broker diese Orders zunächst in ihren eigenen Systemen “zwischenspeichern” müssen, bis der Handelspartner den Handel wieder öffnet. Erst dann kann die Order durchgeroutet werden. Das Risiko, dass ein Systemausfall dazu führt, dass die Order nicht an den Handelspartner weitergeleitet wird, will sich aber kaum einer der gebührenfreien Broker ins Haus holen. Ausnahme: Von den Neo-Brokern ist Scalable Broker der einzige Anbieter, der eine Orderaufgabe außerhalb der Handelszeiten anbietet.

7. Handel von besonderen Wertpapieren

Den Handel mit Aktien und ETF beherrscht jeder der hier getesteten Broker. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Wertpapiere, die für Anleger interessant sein können. Dazu gehören neben den Derivaten insbesondere auch Anleihen. Der Anleihehandel ist wegen der Stückzins-Problematik wesentlich komplexer in der Umsetzung, als der Handel mit Aktien. Das dürfte auch der Grund sein, warum lange kein Neo-Broker den Handel mit Anleihen angeboten hat. Seit September 2023 bietet nun Trade Republic den Handel mit 500 ausgewählten Staats- und Unternehmensanleihen an.

Weitere Produkte sind Optionen und Futures über die Eurex oder andere weltweite Terminbörsen. Immer populärer wird auch der Handel mit Krypto-Währungen. Eher in der Nische finden Produkte wie Forex oder Differenzkontrakte Ihre Fans.

Wer ausschließlich mit Aktien handeln möchte, der braucht kein umfassendes Angebot. Wer sich allerdings auch mal mit der Welt des Eurex-Handels oder der Differenzkontrakte beschäftigen möchte, sollte einen Broker wählen, der alles im Angebot hat. Der Vorteil besteht auch in steuerlicher Hinsicht, da bei den “Alleskönnern” auch die Abgeltungssteuer über alle Produkte berechnet und abgeführt wird. Dies ist komfortabel und erleichtert die eigene Steuererklärung ungemein.

Neben den handelbaren Wertpapieren sind auch Produkte wie der Wertpapierkredit für viele Kunden wichtig.

8. Qualität des WebTradings bzw. der Smartphone-App

Das Handeln über den Desktop-Browser gehört zum Standard, wenngleich es auch hier Unterschiede gibt. Kunden, die auch gerne unterwegs den Überblick behalten wollen, sollten darauf achten, ob auch Trading-Apps für die gängigen Smartphones iPhone oder Android verfügbar sind.

Viele der hier getesteten Broker besitzen zwar native Smartphone-Apps, jedoch ist der Funktionsumfang hier doch recht unterschiedlich. Maßstäbe in Punkto Nutzerfreundlichkeit (UX) setzen hier die Neo-Broker Trade Republic, Scalable Broker und justTRADE, die von Beginn an die junge Zielgruppe der Millennials als Kunden im Blick hatten. Ebenfalls gut in der Umsetzung ist die Smartphone-App von Flatex und Consorsbank.

Für aktivere Kunden bietet sich ggf. zusätzlich eine Trading-Software an, die oft individuelle Konfigurationen, buchbare Realtimekurse und umfangreiche Analysewerkzeuge mitbringen. Das bieten widerrum nur sehr wenige der Broker an. Führend aus unserer Sicht ist hier die Consorsbank mit dem Active Trader.

9. Einlagensicherung

Einlagensicherungsfonds sind Sicherungssysteme der Banken zum Schutz der Kundengelder im Falle einer Insolvenz. In Deutschland gibt es derzeit mehrere Sicherungssysteme, die zum Teil erheblich voneinander abweichen. Im Rahmen der Einlagensicherung sind Guthaben von Privatpersonen, Wirtschaftsunternehmen und öffentlichen Stellen geschützt. Bei den geschützten Einlagen handelt es sich im Wesentlichen um Sicht-, Termin- und Spareinlagen. Wertpapiere, die in Depots verwahrt werden sind Sondervermögen und gehören dem Depotinhaber, d.h. werden von der Bank nur verwahrt und fallen daher nicht unter die Einlagensicherung.

Die größtmögliche Sicherheit bieten auf der einen Seite die Institute der S-Finanzgruppe und auf der anderen Seite die Institute der Volks- und Raiffeisenbanken. Bei beiden Institutsgruppen ist der Schutz der Einlagen nicht begrenzt.

Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken schützt die Guthaben von Kunden bei den privaten Banken in Deutschland. Bei dem freiwilligen Sicherungsfonds der privaten Banken gab es noch bis zum 31. Dezember 2014 eine Sicherungsgrenze, die bei 30 % des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank je Gläubiger liegt. Die Sicherungsgrenze je Gläubiger beträgt dann nach dem 31. Dezember 2014 und bis zum 31.Dezember 2019 20 %, bis zum 31. Dezember 2024 15 % und ab dem 1. Januar 2025 8,75 % des für die Einlagensicherung maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank.

Daneben existiert noch eine Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen, da diese seit 1998 gesetzlich verpflichtet sind, ihre Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften durch Zugehörigkeit zu einer Entschädigungseinrichtung zu sichern. Auch im Ausland gibt es Entschädigungseinrichtungen, die zum Teil höhere Haftungsgrenzen aufweisen, als die Inländischen. Dabei gilt es aber zu beachten, dass im Falle einer Insolvenz die gesamte Kommunikation auf Englisch oder in der jeweiligen Landessprache durchgeführt werden muss. Wer das scheut, sollte dies bei seiner Wahl berücksichtigen.

10. System-Stabilität

Wer in volatilen Zeiten an der Börse handlungsfähig bleiben möchte, sollte auch auf die System-Stabilität des Brokers achten. Gerade zu Beginn der Corona-Krise zeigten sich einige Broker anfällig mit teilweise überlasteten Systemen. Betroffene Kunden konnten in dieser hektischen Börsen-Phase das Depot nicht aufrufen und/oder keine Orders aufgeben.

Insbesondere Derivate-Trader sind auf stabile Systeme angewiesen. Neben den anderen Kriterien bei der Auswahl des richtigen Brokers sollte daher auch die System-Stabilität in die Entscheidung einbezogen werden. Grundsätzlich haben die beiden Marktführer comdirect und Consorsbank sowie die ING die stabilsten Systeme am Markt, sind dafür aber auch insgesamt teurer.

Brokerexperte.de
Wir haben viele der hier genannten Broker mit Echtgeld-Depots im Detail getestet. Wir haben uns Preisverzeichnisse und die einzelnen Handelsmöglichkeiten für Aktien, ETFs, Sparpläne, Derivate und Futures genau angeschaut.

Hier geht es zu unseren Erfahrungsberichten:

Handelsplätze Vergleich

Depotarten

Scroll to Top